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Maarsen-Pinboard – Floristische Fragen und Antworten




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204       
Ich habe am Gardasee die wunderbar duftende Osmanthus fragrans kennen gelernt und hätte diese Pflanze gerne. Ist sie in der Schweiz erhältlich? Wie wird sie hier gehalten/überwintert? Gibt es verschiedene Blütenfarben?
Eine Schweizer Site, welche Osmanthus Fragrans anbietet ist http://www.mercato-verde.ch/.

Die Pflanze überlebt im Winter Temperaturen von -12°C, ideale Überwinterungstemperatur ist 5°C.

Die Site http://www.gartendatenbank.de/pflanzen/osmanthus/a002.htm schreibt zur Pflege:

Standort: Mäßig nährstoffreicher Boden

Schnitt: Im Frühjahr schneiden, zurückstutzen.

Vermehrung: Vermehren durch Stecklinge, Sommer bis Winter, Aussaat, Herbst, frostfrei überwintern, beides relativ leicht

Sonstiges: Eiförmige, blauschwarze Früchte

203       
Das Leitungswasser in unserer Wohngemeinde (Brugg, Aargau) hat einen Haertegrad von 25-28 französischen Härtegraden. Dies soll bereits als sehr hartes Wasser gelten. Nun gibt es gerade exotische Pflanzen wie z.B. der Mangobaum, denen solches Wasser nicht allzu gut tut. Wenn man nun keine Möglichkeit hat, Regenwasser zu fassen, und ein Britta-Filter einem zu teuer ist, kann man dann auch destilliertes Wasser (allenfalls gemischt mit Hahnenwasser zwecks Pufferwirkung der Mineralsalze) giessen, oder wird davon grundsaetzlich abgeraten?
Sie können problemlos den Härtegrad des Wassers durch Mischen mit destilliertem Wasser herabsetzen. Zum Beispiel für das Giesswasser für Orchideen empfiehlt die Seite http://www.orchideenforum.de/wasser2.htm:

Mischen mit destilliertem (vollentsalztem) Wasser

Hat man nicht all zu viele Orchideen zu versorgen, kann man sich destilliertes Wasser (also Wasser ganz ohne Salze) kaufen und dieses mit Leitungswasser oder Dünger mischen. Auf keinen Fall dürfen die Pflanzen mit reinem destillierten Wasser gegossen werden. Generell gilt:

Bei sehr hartem Wasser (20-30 °dH) muß ein Teil Leitungswasser mit zwei Teilen destilliertem Wasser gemischt werden.
Bei mittelhartem Wasser (8-20 °dH) muß ein Teil Leitungswasser mit einem Teil destilliertem Wasser gemischt werden.
Bei sehr weichem Wasser (8-4 °dH) braucht kein destilliertes Wasser zugesetzt werden.

Diese Methode läßt sich schnell und bequem durchführen, hat aber den Nachteil, daß hohen Kosten anfallen. In Baumärkten gibt es destilliertes Wasser in 5-10 l Kanistern. Dieses sind natürlich billiger als 1 l Flaschen. Niemals darf man dieses destillierte Wasser direkt zum Giessen verwenden ! Einen Teil der im Wasser gelösten Salze braucht das Pflanzengewebe, sonst wird es zerstört.

Vorteile:
- durch Mischen ist jeder beliebige Salzgehalt einstellbar

Nachteile:
- hohe Kosten, für grosse Orchideensammlungen daher zu teuer
- das Wasser muss herangeschafft werden


Auf der Seite http://www.orchideenforum.de/wasser2.htm finden Sie weitere Tipps zur Wasseraufbereitung.

202       
Ich habe seit nun 1,5 Jahren eine Medinilla magnifica im Wintergarten stehen. Sie hat letzten Sommer sehr viele neue Blätter gemacht und diesen Frühling sogar wieder 7 neue Blüten gemacht. Ich habe daher angenommen, dass es ihr gefällt. Nun seit einiger Zeit werden die Blätter schlaff und lampig und rollen sich von aussen gegen die Mitte hin zusammen und fallen dann einfach ab. (ohne vorherige Verfärbung). Ich habe nichts verändert. Zuerst dachte ich, sie hätte vielleicht Staunässe erwischt. Also, Pflanze umgetopft und die Wurzeln angeschaut... nichts gefunden. Die Blätter fallen weiter ab und die Pflanze sieht aus wie ein Waschlappen. Die Blattadern auf der Rückseite sehen wie "ausgetrocknet" aus. Können Sie mir vielleicht einen Tip geben? Denn eigentlich möchte ich die Pflanze gerne behalten und retten, da sie jetzt doch recht gross ist. (wirft die Medinilla von Zeit zu Zeit einfach die Blätter ab? Kommen dort wo sie die Blätter jetzt verloren hat wieder neue nach, oder soll ich radikal mal zurückschneiden? Treibt sie dann wieder aus? Wo schneide ich am besten zurück wenn überhaupt? Leider habe ich im Internet nichts gefunden. Besten Dank für Ihre Antwort.
Medinilla ist eine sehr anspruchsvolle Pflanze. Ein enormes Aufblühen kann auch ein schlechtes Zeichen sein: detektiert die Pflanze suboptimale Bedinungen, investiert sie in die sexuelle Fortpflanzung. Die resultierenden Samen könnten die suboptimalen Bedingungen dann überdauern.

Folgendes könnte Ihrer Medinilla widerfahren sein:
- Zu trockene Luft, v. a. während der Heizungsperiode
- Zu warme Temperaturen während des Winters
- Zu wenig Licht

Auf der Seite Mein schöner Garten steht diese Pflegeanleitung. Schneiden Sie die Medinilla bis ins Holz zurück und geben Sie ihr optimale Bedingungen:


Lockere Blumenerde. Zur Verbesserung der Substratstruktur kann man die Erde mit Styroporflocken/Styromull vermischen.

Medinillen wachsen sehr langsam. Deshalb topft man nur jüngere Pflanzen alljährlich im Frühjahr um. Ältere Pflanzen werden nur alle zwei bis drei Jahre umgetopft. Wichtig ist eine dicke Schicht Tonscherben oder Kies am Topfboden, um einen geregelten Wasserabzug zu gewährleisten.

Sind die Pflanzen sparrig gewachsen, können sie unbedenklich ins alte Holz zurückgeschnitten werden.

Die Vermehrung von Medinillen ist nicht einfach, und es dauert mehrere Wochen bis die Jungpflanzen schließlich Wurzeln gebildet haben. Wenn Sie es versuchen möchten, schneiden Sie im Frühjahr etwa 8 cm lange Kopfstecklinge (Triebspitzen), die in ein Gemisch aus zwei Teilen Torf und einem Teil Sand gesteckt werden. Substrat anfeuchten und bei 25-30 °C unter Folie oder Glas bewurzeln lassen.

Pflegeaufwändig

Medinillen sind bei Schädlingen sehr beliebt, die sich an den immergrünen, ledrigen Blättern laben. Zur Schar der unerwünschten „Liebhaber“ zählen: Spinnmilben, Schildläuse und Wollläuse.

Pflege im Sommer

Medinillen brauchen im Sommer Temperaturen über 21 °C. Ideal sind 24 bis 30 °C. Der Standort sollte sehr hell ohne direkte Sonneneinstrahlung, warm und luftfeucht sein.

Gegossen wird reichlich, sobald sich die ersten Blütenknopsen zeigen. Staunässe vermeiden, daher in solch großen Abständen gießen, dass die Erde zwischendurch immer wieder abtrocknet. Das Gießwasser muss kalkfrei und stets zimmer- bis lauwarm sein.

Von Frühjahr bis Herbst einmal pro Woche mit handelsüblichem Blumendünger

Pflege im Winter

Von November bis Anfang Februar bevorzugt die Medinille einen kühleren Standort bei 15-17 °C.

Über den Winter nur mäßig gießen. Gerade so viel, dass die Erde leicht feucht bleibt.

Während der Ruhezeit von November bis Februar nicht düngen.

Besonderheiten

Die tropischen Pflanzen sind von ihrer philippinischen Heimat hohe Luftfeuchtigkeit gewohnt. Stellen Sie die Töpfe deshalb am besten in eine Schale mit nassem Kies. Dadurch wird die unmittelbare Umgebung befeuchtet. Gerade im Winter ist es wichtig, dass die Pflanzen regelmäßig mit lauwarmem, kalkfreien Wasser besprüht werden.
Medinillen reagieren generell sehr empfindlich auf Pflegefehler. Zu kalte oder zu trockene Luft, zu viel oder zu wenig Wasser, zu wenig oder zu viel Licht – all das äußert sich in blassem Blattwerk und fehlenden Blüten.

201       
Können Sie mir Tipps geben, welche Zimmerpflanzen sich fuer das Büro eignen im Hinblick auf den Ausstoss von Ozon bei Druckern?
Ja, Zimmerpflanzen können helfen, die Innenluft zu verbessern. Lüften ist allerdings effizienter. Beachten Sie, dass Pflanzen, wenn es dunkel ist, Sauerstoff verbrauchen und nicht Sauerstoff produzieren, was für Schlafräume relevant ist.

Auf der Seite http://www.thueringen.de/Arbeitsschutz/publik/buero/buero.htm steht zum Thema Innenluft und Pflanzen:

Eine ästhetisch ansprechende Unterstützung bei der Entfernung von Gefahrstoffen aus der Innenraumluft können bestimmte Zimmerpflanzenarten leisten, wenn alle Möglichkeiten zur Beseitigung der primären Emissionsquellen ausgeschöpft sind. Stattet man sich ohnehin im Büro mit Pflanzen aus, ist es günstig, solche zu verwenden, von denen durch wissenschaftliche Forschungsergebnisse inzwischen bekannt sind, dass sie Gefahrstoffe wie Formaldehyd, Benzol, Toluol, Xylole und Phenole aus der Raumluft absorbieren und in pflanzeneigene Stoffwechselprodukte umwandeln. Zu ihnen gehören so bekannte und verbreitete Zimmerpflanzentypen wie Gummibaum, Birkenfeige, Einblatt, Steckenpalme oder Grünlilie. Über Einzelheiten zu Art und Umfang der Ausstattung sollte beratender Kontakt mit entsprechend spezialisierten Gärtnereien aufgenommen werden.

Weitere Links zum Thema.

200       
Ich besitze schon seit einigen jahren einen Elefantenfussbaum, der sich auch recht schön entwickelt hat. Einzig die braunen Blattspitzen sehen nicht so schön aus. ich habe schon versucht, über Ihre Seite herauszufinden, ob es helfen kann, ihn jeden Morgen anzusprühen- leider habe ich keine Antwort auf diese spezielle Frage gefunden. kann das tägliche Ansprühen gegen die trockenen Blattspitzen helfen oder meinem Baum sogar schaden?
Viele Pflanzen mit spitzen Blättern bekommen in den Wohnräumen braune Blattspitzen, daran führt fast kein Weg vorbei. Sprühen Sie den Elefantenfuss nicht an, er bevorzugt eher trockenes Klima.

Geben Sie ihm ungefähr alle 10 Tage Wasser, so, dass die Erde vor dem nächsten Giessen wieder ganz trocken ist. Wenn die Blätter staubig sind, duschen Sie diese einmal ab.

Lesen Sie auch http://www.kuebelpflanzeninfo.de/zimmer/elefantenfuss.htm.

199       
Mein Zitronenbäumchen verliert alle Blätter und die Zweige werden nach und nach braun.
Es ist schwierig, den Baum noch zu retten.

Wenn Sie ihn kürzlich gekauft hat, kann die Ursache sein, dass er zu lange transportiert wurde und während des Transportes schlechte Bedingungen hatte. In dem Fall können Sie den Baum zurückbringen.

Wenn Sie den Baum schon länger haben, haben Sie ihn vielleicht nicht ideal überwintert (drücken Sie die Tastenkombination Ctrl f resp. Strg f und geben Sie das Stichwort berwintern (ohne Ü weil es auch Ue geschrieben wird) ein.

Als Rettungsversuch können Sie versuchen, das Bäumchen ganz leicht zurückzuschneiden, aber nicht zuviel, und ihm optimale Bedingungen zu gewähren, siehe diesen Artikel.


198       
Wie kann ich Clematis vermehren?
Selber haben wir das auch nicht gewusst, im Internet haben wir diese Antwort gefunden:

Ich vermehre Clematis, indem ich die neuen Triebe in den Boden senke. Diese sollten etwa einen Meter lang sein, dann werden mindestens zwei Augen fünf bis zehn Zentimeter tief in den Boden gelegt und mit einem guten Gemisch aus Torf, Sand und Kompost abgedeckt. Die Spitze des Triebes muß auf jeden Fall draußen bleiben. Sie wächst weiter und blüht noch im selben Jahr. Im Herbst kann man den bewurzelten Ableger abschneiden. Stefan Wagner, Kempten

(Quelle)

197       
Meine Rosen auf dem Balkon haben einen feinen weissen Überzug auf den Blättern. Was ist das für ein Schädlingsbefall und was kann ich dagegen tun?
Gewisse Rosenarten sind sehr anfällig für Mehltau. Mittel gegen Mehltau finden Sie hier. Bei anfälligen Rosenarten kann es sinnvoll sein, in feuchten und warmen Monaten präventiv Mittel gegen Mehltau einzusetzen. Link zum Thema anfällige Rosenarten.

196       
Wie kille ich am effizientesten Spinnmilben? Habe hartnäckigen Befall auf meinen Balkonpflanzen (Rosen, Tageetes) und befürchte ein Übergreifen auf meine anderen Pflanzen (Hibiskus, Magnolienbäumchen). Gibt es Pflanzen, auf welche Spinnmilben nicht gehen?
Leider funktioniert das Abbrausen mit Wasser, z. B. unter der Dusche, nicht, sondern es muss ein Mittel gegen Spinnmittel, z. B. Spomil (klicken Sie hier für Informationen und Bestellmöglichkeit betr. Spomil) eingesetzt werden. Weitere Links zum Thema finden Sie hier.

195       
Wie muss ich einen Rosenstrauss pflegen, damit er möglichst lange hält?
Vase muss unbedingt sauber sein die Rosen müssen 2/3 im Wasser stehen schlecht entwickelte Rosen (d.h. Knospen sind noch geschlossen) lauwarmes Wasser. Gut entwickelte Rosen (d.h. offene Rosen) eher kaltes Wasser. Kein Durchzug, Frischhaltemittel beigeben. Täglich Wasser wechseln und schräg anschneiden.
Bitte Kontakt mit den Rosen aufnehmen, spüren ob sie sich noch fest anfühlen, wenn nein, sofort anschneiden.

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